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Am 11.11.14 wurde ich aufgenommen. Es hat ziemlich lange gedauert bis wir mit Anästhesie und co fertig waren.
Zuerst hat auch die Aufnahmeärztin gesagt, es würde ein Spacer eingesetzt werden, was aber nicht stimmte. Ein Oberarzt kam extra später zu mir, um das aufzuklären.
In der Op sollte einfach die Prothese herausgenommen werden, lediglich die Hülse über dem Knie sollte erhalten bleiben, um den Restknochen den ich noch habe zu schützen.
Am 12.11.14 um 7 Uhr wurde ich dann in den OP gefahren. Ich hatte zwar Angst, ohne Bein aufzuwachen oder ähnliches aber ich war definitiv viel ruhiger als bei den OP's zuvor. Ich wurde an den Monitor angeschlossen, bekam dieses Mal keinen! Schmerzkatheter und bin sehr schnell eingeschlafen.
Als ich im Aufwachraum aufgewacht bin hatte ich starke Schmerzen. Ich habe ein paar Mittel über die Vene bekommen und als ich dann richtig wach war, wurde ich auf die Station gebracht.
Die nächsten Tage waren sehr schmerzhaft. Die Schmerzpumpe wäre definitiv nötig gewesen, einige Schwestern/Pfleger konnten auch nicht nachvollziehen wieso ich keinen bekommen habe.
Als ich nach, ich glaube 6 Tagen, wieder aufstehen durfte, ging alles sehr schnell. Sofort habe ich mich "am großen Tag" hingesetzt und bin mit der Physio schon mit Krücken gelaufen.
Nach insgesamt 14 Tagen Krankenhausaufenthalt durfte ich dann nach Hause.
Allerdings bin ich noch etwas Zuhause geblieben, da die Wunde nicht so richtig heilen wollte und ich noch sehr viel Schmerzen hatte.
Mittlerweile ist die Wunde aber ganz zu Ab jetzt kann ich allerdings wirklich nie wieder laufen. Fast der ganze Oberschenkelknochen ist weg, und ein Teil der Hüfte rechts ebenfalls. Da kann man nicht mehr mit laufen Belasten geht auch nicht, höchstens den Fuß auf den Boden aufsetzen kann ich.
Aber das wichtigste ist: ich muss kein Morphium mehr nehmen, und bin seitdem ich keine Schmerzen mehr habe viel ausgeglichener und vorallem glücklicher.
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Dies ist eine Seite über mich und
meine Krankheit.
Über einen Eintrag im Gästebuch
würde ich mich sehr freuen,
da es mich Mut gekostet hat die
ganze Zeit der Krankheit noch einmal
zu "durchleben".
Liebe Grüße,
Nina |
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